Schießanlage

Die Schießanlage der FSG Passau ist eine der größten in Niederbayern. Dadurch verfügt sie über Kapazitäten für zahlreiche Disziplinen. Die sportlichen Erfolge umfassen eine Vielzahl an Ligawettkämpfen, über Gau- und Bezirkswettkämpfe, bis hin zu Länderwettkämpfen in Einzel- und Mannschaftswertung.
Auch für ein reges Vereinsleben und gemütliches Beisammensein bietet die FSG Gelegenheit.

Wir bieten an:

10 Schießbahnen a 10m

Mit laufender Scheibe, Klapp- und Drehscheiben für Luftdruck- Disziplinen, Armbrust und Zimmerstutzen.

18 Schießbahnen a 25m

mit 2 Klappscheibenanlagen für Kleinkaliber.

10 Drehscheibenanlagen

für Klein- und Großkaliberdisziplinen und Vorderlader

Bogensportmöglichkeit

in der 18m Halle

6 Schießbahnen a 50m

elektronisch für Kleinkaliberdisziplinen sowie 2 Klappscheibenanlagen

2 Schießbahnen a 100m

für Klein- und Großkaliberdisziplinen sowie Vorderlader

Mögliche Disziplinen

Kurzwaffen : Klein- und Großkaliber

Langwaffen: Klein- und Großkalibergewehre

Vorderlader

Disziplinen

Luftpistole und Luftgewehr

Böllergruppe der FSG

Unsere Böllergruppe pflegt die Tradition des Böllerschießens und ist präsent auf Veranstaltungen.

Wir freuen uns, dass wir diese Tradition am Leben erhalten können und über Interessenten, die sich der Gruppe anschliessen wollen.

Bei Interesse wendet euch an den Schußmeister             Max Sterzl:  boeller@fsg-passau.de

 

Die Chronik unseres Vereins kann über die FSG für 25.- € erworben werden.

Geschichte

Pathos

Die Geschichte der Feuerschützen ist so ergiebig und umfangreich, daß sie Bände füllt. Verständlicherweise kann sie daher auf dieser Homepage nur auszugsweise wiedergegeben werden. 
Die Entstehung der "Passauer Schützengesellschaft" - Feuerschützengesellschaft nennt sie sich erst seit etwa 1895 - reicht bis in das 13. Jahrhundert zurück. Das Aufkommen der Armbrust stärkte das Selbstbewußtsein der Städter gegenüber den Herrschenden.

Je brauchbarer diese Spannschießgewehre wurden und je tüchtiger die Bürger damit umzugehen verstanden, desto erbitterter wurde die Armbrust anfangs von Adel und Kirche verdammt. Papst Innocenz III. verbot den Gebrauch der Armbrust noch im Jahre 1215. 

Je brauchbarer diese Spannschießgewehre wurden und je tüchtiger die Bürger damit umzugehen verstanden, desto erbitterter wurde die Armbrust anfangs von Adel und Kirche verdammt. Papst Innocenz III. verbot den Gebrauch der Armbrust noch im Jahre 1215. 
 Die aufmüpfigen Passauer Bürger, die sich der ungeliebten Fürstbischöfe entledigen wollten, sahen in dieser Waffe die Gelegenheit dazu und so entstand aus der anfänglichen Armbrustrotte die "Stachelschützengesellschaft". Es bestand ja auch das Gebot des Magistrats, daß jeder mündige Bürger das Schießen zu lernen hatte. 
Als etwa ab 1350 bekannt wurde, daß es sogenannte Feuerrohre geben würde, machten sich die Passauer kundig und fanden bald in dem Büchsenmacher Walther von Arles aus Frankreich den geeigneten Mann, um ihnen solche Büchsen herzustellen und den Umgang mit Pulver beizubringen.

Am 17. Mai 1379 bestätigt dieser Walther von Arles die Herstellung von drei Büchsen und der Unterweisung vn einigen Mutigen im Umgang damit. So ein Handrohr bestand normalerweise "... aus einem etwa 60 cm langen Eisenrohr, das an einem Ende offen war, ein oben gelegenes Zündloch am hinteren Ende besaß und an einem langen geraden Stiel befestigt war. Der unerschrockene Schütze schüttete eine gewisse Pulvermenge in den Lauf, stieß einen Pfropfen hinterher und ließ die Kugel nachfolgen. Dann schüttete er weiteres Pulver in das Zündloch, klemmte den Stiel unter den Arm, richtete seine Handkanone auf das Ziel und berührte das Zündloch mit einer glühenden Kohle oder glimmenden Lunte, nicht ohne zuvor seinen persönlichen Schutzheiligen angerufen zu haben."

Vorstandschaft

1. Schützenmeister Martin Gründobler
2. Schützenmeister Benjamin Resch
Schatzmeister Hans-Joachim Ramisch
Sportleiterin Barbara Fischer
Schriftführer Thomas Siegerist
 

Gesellschafter
Verena Grübl
Stefan Reuter
Andreas Knödlseder
Ludwig Bauer jun.
Max Sterzl
Alexander Hutterer
Peter Hammer
Günter Frankenberger
Christoph Stoiber
 

Satzung

Die aktuelle Satzung der FSG steht hier als Download zur Verfügung.

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